Ganz am Anfang des Spielprozesses fühlt man sich gleich mit dem Navigation System des Spiels unbehaglich. Zuerst ist es unklar, wie man die Hauptperson bewegen kann. Der Pfeil verschwindet stets und es ist unverständlich wie man weitergeht. Außerdem lohnt es sich nicht, den Mauszeiger schnell zu bewegen, weil die Screen sich auch schnell zu bewegen beginnt. Dann enthält das Spiel so viele Information, die zu lesen ist, dass wenn der Spieler sie wirklich liest, dann nimmt ihm der eigentliche Spielprozess Jahrhunderte. „ AGON: From Lapland to Madagascar” ist mit der Hintergrund-Information und Dingen, die Du im Kopf halten musst, völlig überlastet.

Aber das entsetzlichste Ding ist, dass die Entwickler entschieden haben, den Spieler ganz allein mit dem Spiel zu lassen, ohne ihm einen Hinweis, Tipp oder Hilfe zu geben. Außerdem ist es keine Karte, die einem schön helfen kann, und im Gegenteil irritiert. Sogar die berüchtigte Nancy Drew ist immer imstande, einen von ihren Freunden anzurufen, falls sie Hilfe braucht. Man kann natürlich das herausgegebene Handbuch für Spieler benutzen, aber wo bleibt dann der Spielspaß?

Die Graphik des Spiels “AGON: From Lapland to Madagascar” ist wirklich gut. Hier kann man sie nur loben, ohne ein einziges Mangel finden zu können. Trotzdem kann die einwandfreie Graphik die zahlreichen Fehler und Defekte nicht verbergen. Sehr schlimm (((