Das Spiel startet mit einem Film, den Du Dir in jedem Fall ansehen wirst, weil es keine Überspringen-Option gibt. Die Fans werden die Einführung in das Sujet hocheinschätzen, aber die Spieler, die seiner Natur nach ungeduldig sind, werden eher böse auf die Entwickler, weil der Film einige Minuten dauert. Für die Neulinge dieses Genres werden sehr ausführliche Instruktionen gegeben, so dass alles sofort klar ist. Wenn Du es magst, Dein Abenteuer sofort zu starten und dabei der Daumenregel zu folgen, dann hast Du eine schöne Möglichkeit das zu machen (glücklicherweise gibt’s im Spiel wirklich sehr viele Dinge, die angeklickt werden müssen). 

Die Puzzles sind gut, aber leider nicht viel und nicht besonders schwierig, sonst konnten sie vielleicht die zahlreichen Kinoszenen ausgleichen. “Hotel” wäre absolute nett, wenn nur die Entwickler auch an die gedacht hätten, die Hilfe nicht brauchen. Es geht auf die Nerven, wenn der erfahrene Spieler das Tutorial doch ansehen soll, weil er es nicht überspringen kann. Das Spiel ist mit Dialogen sehr überbelastet und “Hotel” sieht eher als ein Film aus, der ab und zu mit den einzelnen Puzzles unterbrochen wird. Man kann aber auch nicht sagen, dass die Graphik dieses Filmes von solcher großen Qualität ist, die für die Wimmelbild-Spiele von heute üblich ist. Außerdem leidet das Siel an den Mängeln der Sound Effekte.