Was die Graphik anbetrifft, so ist sie von hoher Qualität und sieht gut aus. Die Panoramen des Orients freuen das Auge und sehen frisch aus, während die uralten Ruinen, Dschungel oder geisterhafte Landgüter, die aus einem Spiel in das andere wandert schon lange zum Überdruss geworden sind.  Die Illustrationen im Spiel sind wirklich schön, aber ein bisschen verschwommen und unklar gezeichnet. Die Musik und Sound Effekte sind eher gewöhnlich und glücklicherweise unaufdringlich. Was aber schade ist, dass das Spiel “Master Wu and the Glory of the Ten Powers” den Spielern ein vereinfachtes und unbequemes Gameplay hat. Der Timed Mode ist eher eine Fiktion, weil der Spieler immer genug Zeit dafür hat, das Level rechtzeitig abzuschließen. Überhaupt keine Herausforderung!   

Die Mini-Spiele in “Master Wu and the Glory of the Ten Powers” sind nicht nur einander ähnlich, sondern auch zu leicht und bieten dem Spieler keine Spannung an. Die Wimmelbild-Aufgaben sind auch etwas frustrierend, weil die meisten Gegenstände, die in der Tat groß genug sind, als die kleinen bzw. winzigen Dinge dargestellt werden. Und umgekehrt: die in der Tat kleinen Dinge haben die unrealen riesige Größe. Die anderen Gegenstände haben eine unnatürliche Farbe und können nie gefunden werden, sogar mit Hilfe von Hinweisen. Die meisten Aufgaben basieren auf den orientalischen Ideen, die etwas fremd für die europäische Kultur wirken können. So denke zweimal, bevor Du Dich dafür entscheidest, die wertvollen Stunden deiner Freizeit diesem Spiel zu widmen!