Trotz der langen Ladungszeit jeder Wimmelbild-Lokation, unstrukturierten Liste der zu suchenden Gegenstände und schaurigen Charaktere haben wir das Spielkonzept ganz spannend, aber leider schlecht erarbeitet und dargestellt gefunden. Die Animation der Charaktere und ihr Design sind progressiv und entsprechen dem gruseligen Stil des Spiels. Graphisch sieht das Spiel “The Mysterious Past of Gregory Phoenix” etwas unklar aus, die Wimmelbild-Lokationen sind verschwommen und der Tonhintergrund ist nicht schlimm aber sehr eintönig.

Das Spiel leidet unter dem Mangel der Instruktionen zu den Mini-Spielen, im Unterschied dazu scheinen die Wimmelbild-Puzzles zu detailiert erklärt zu werden. Unglücklicherweise sind einige Gegenstände nicht richtig genannt, so dass es richtig schwer ist, den zu findenden Gegenstand zu entdecken! Übrigens haben die Entwickler dem Spieler viele Werkzeuge gegeben, um ihm den Prozess der Suche zu erleichtern. Aber in der Realität leisten diese Objekte nicht nur keine Hilfe, sondern irritieren sie den Spieler die meiste Zeit. So kann dieses Spiel als Lehrstoff benutzt werden, um zu zeigen, dass zu viele Gegenstände und Objekte auf den Spielprozess ganz negativ wirken.

Die Charaktere erscheinen im Spiel plötzlich hier und da, dabei bleibt es dem Spieler nichts anderes übrig, als nur die lästigen Dialoge zu überspringen! Aber indem man die Dialoge überspringt, verkürzt man wesentlich die Spielzeit. So blieben wir von dem Spiel völlig enttäuscht, weil es simple, und auch nicht spannend genug für die erfahrene Spieler ist. Das Spiel “The Mysterious Past of Gregory Phoenix” kann nur von den Anfängern richtig spannend gefunden werden.