Wenn „Vampire Saga: Break Out” anging, waren wir sicher, dass wir mit einem Spiel von hoher Qualität zu tun haben. Die Grafik ist gut gezeichnet und der Spielverlauf ist flüssig und sehr logisch. Dann verblasst das Spiel Szene für Szene. Nach einigen Minuten des Spielens merkt man sich, dass sich die Szene in ganz derselben Umgebung abspielt, wie „Vampire Saga: Hell Lock“. Bald werden Sie in zahlreiche Hin und Her von Szene zu Szene verwickelt, um verschiedene Gegenstände zu finden. Also, der Spielverlauf wird äußerst nervig, die Objekte sind zu klein sind und haben kaum Sinn, die Hintergrundmusik ist wiederholend und langweilig. Der Stoff … na ja… wickelt sich sehr schlecht ab oder man kann sagen, wickelt überhaupt nicht ab.

Aber eine Sache läuft in „Vampire Saga: Break Out“ wirklich gut – die Wimmelbild-Szene. Statt der üblichen „Gegenstände-Liste“ gibt es Bilder von Objekten, die in Kreisen dargestellt werden, und man muss die Objekte finden und sie mit den Bildern zusammenstellen. Darüber hinaus gibt es einige wirklich beängstigende Geschöpfe, die Sie überall kriechen lassen.

Zum Schluss, wenn man denkt, dass „Vampire Saga: Break Out“ nicht schlechter werden kann, endet es zum Glück. Nach mehreren schmerzhaften diesem Spiel gewidmeten Stunden kann man wirklich erschöpft sein. Die Spielerfahrung ist nicht imstande, Ihnen etwas zu bieten, außer einer riesigen Enttäuschung. Leider kommt es vor, dass wir noch eine gute Spielsaga verloren haben.