Die meist realistische Umsetzung von James Patterson “Twice in a Blue Moon” lässt den Spieler sich den Frauen Mord-Club anschließen, um die mysteriösen Botschaften zu enträtseln, die Rätsel zu lösen und die Indizien zu sammeln,  die den Mörder stoppen helfen. Die Spielgeschichte erzählt uns von einigen verschiedenen Untersuchungen, die du selbst führen musst.  Die Hauptfiguren sind vier Frauen: Rechtsanwältin, Detektivin, Medizin-Expertin und Journalistin.  Jede von ihnen erfüllt ihre Spieltätigkeit und hat keine Individualität. Die Entwickler haben aber den weiblichen Zug, sich immer zu verspäten nicht außer Acht gelassen. Unter diesen Umständen kann der Mörder kaum gehaftet werden.

Das Ziel jeder Untersuchung ist die angebotenen Locations zu erkundschaften und alle versteckten Gegenstände zu finden. Wie immer muss man viele Objekte sammeln, so zum Beispiel eine Statuette, ein Kuscheltier und andere wichtige Objekte.

Dabei lässt die Graphik noch viel zu wünschen übrig. Comicbuch-Graphiken sind dunkel und unordentlich. So scheint die Suche nach zwölf Zeitungen in einer finsteren Gasse die reinste Plage zu sein. Zum Glück ist das Hinweissystem human. Für jede Untersuchung wird es per fünf Hinweise gegeben.

Die meisten Puzzles sind schlecht mit der Spielgeschichte verbunden und sind eigentlich für Wimmelbild-Genre ganz typisch. Es gibt aber auch einige interessante Aufgaben, wo man z. B. den Ort des nächsten Mordes raten muss. Jedes von den Mini-Spielen kann leicht übersprungen werden.

Jedes Spiel ist klar eine Geschmackssache. Einige interessante Puzzles und Twists rettet das Spiel vom totalen Durchfall. Teste das Spiel „James Patterson’s Women’s Murder Club: Twice in a Blue Moon” selbst und drücke deine eigene Meinung aus!