Die Aufgaben in diesem Spiel werden auf Hilfs- (das Spielfeld reinigen), Haupt- (die Schlüsselstriktur wiederherstellen) und Wunschaufgaben (die Kunstwerke den Besuchern verkaufen) gegliedert. Diese Aufgaben sind gegenseitig verbunden. Es ist zum Beispiel unmöglich, das Bildhauer-Atelier zu eröffnen, weil es von den Ruinen versperrt ist. Man kann auch das Musik-Atelier nicht eröffnen, bis man nicht genug Geld hat (es kann verdient werden, indem man die Auftritte veranstaltet).

Zum Unterschied zu den anderen Simulatoren wird “Artists Colony” gestoppt, nachdem man es verlässt.  So dass der Spieler keine unangenehme Überraschungen erwarten musst, falls er im Laufe von einigen Tagen das Spiel nicht gespielt hat. Das Spieltempo ist einstellbar und man kann das Spiel jede Zeit stoppen, indem man den Button Escape betätigt.

Selbst dann ist “Artists Colony”  kein Meisterwerk des Gegen-die-Zeit-Genres. Während das Interface immer schnell alle Wünsche der Kunden zeigt und lässt deren Aufenthaltsort gleich zu finden, ist es total schwer, die gewünschten Gegenstände auf der Karte zu finden. So wäre es wirklich schön, wenn die Entwickler den Button “den Gegenstand finden” machten (Blumen usw.).

Das Spiel hat leider auch nur einen Spielmodus und es iet unmöglich gleichzeitig zu zweit zu spielen.

Übrigens ist das Spiel nicht so schlimm, wenn man ein Fan von Gegen-die-Zeit-Spielen ist. Der einzigartige Konzept der Künstlerzuflucht ist trotz kleiner Mängel gut erarbeitet und den Spielern dargestellt. Hab Spaß!