Erstens ist unsere Empörung über diesen Titel mit ihrer Geschichte verbunden. Die Geschichte klingt faszinierend – ein verschwundenes Mädchen und einige Stimmen sagen uns, dass etwas wirklich Düsteres vor sich geht. Aber in der Tat ist die ganze Intrige auf zwei kurzen Panikanrufen von Kate gegründet. Es ist eine äußerst hauchdünne Geschichte, die kaum eine Entwicklung während des Spiels hat. Die Erforschung beginnt mit einer Reihe von Hidden Objekt Szenen, die ganz dunkel sind. Die Augen strengen sich bestimmt in einigen Szenen an, die zu unklar sind und Suche von kaum sichtbaren Gegenständen erfordern. Die Hinweise sind der beliebteste Teil Punkt in diesem Spiel, da es zu wenige Gegenstände gibt, die Sie selbst finden können. Leider ist das Hinweisen-System genauso schlecht, wie der Rest des Spiels, weil es nicht ordentlich funktioniert.

Warten Sie auf wirklich herausfordernde Mini-Spiele in „Silent Evil: Kate’s Rescue“ nicht, weil es keine von ihnen da gibt. Alle diese Rätsel sind schon gespielt worden und vielmals in anderen, aber auf jeden Fall besseren, Hidden Objekt Ausgaben wiedergespielt. Die Grafik stellt eine Mischung von Bildern ziemlich schlechter Qualität dar. Wenn die Szenen ein bisschen klarer würden, würde es bestimmt besser. Einige der Szenen sind besonders dunkel und undeutlich, was Sie das Spiel sofort aufgeben lässt.

Dennoch gefallen uns die gruseligen Stimmen dort und Hintergrundmusik, die gruselige Atmosphäre des Spiels vermittelt. Aber bald wird es wirklich aufdringlich, wenn sie von Szene zu Szene wieder und wieder widerholt.

Ich möchte gern wissen, warum die Entwickler ihre Zeit für das Schaffen solcher schrecklichen Titel, wie „Silent Evil: Kate’s Rescue“, wirklich vergeuden sollten? Wem wird es gefallen und wer wird es genießen?