Die Entwickler wollten offensichtlich etwas Neues ins Wimmelbild-Genre bringen, wofür die Spielgeschichte auf die Religion basiert wurde. Es gibt keine Zeit, um sich zu langweilen. Der Spieler findet im Spiel viele Mini-Spiele und Tausende von Artefakten. Was die Gegenstände anbetrifft, so muss man hier hart arbeiten, um etwas zu finden, weil die sehr klein und schwer zu bemerken sind. 

In der Suche nach den kleineren Gegenständen hilft den Spielern zum Glück das erneute Hinweissystem. Außerdem kann der Spieler noch vor dem Spiel selbst den Spielmodus wählen (mit oder ohne Zeitlimit).

Alle Wimmelbild-Fans sind daran angewohnt, dass ihnen oft die Mini-Spiele angeboten werden, wo man die Teile einer Zeichnung zusammenstellen muss. In „Jane Angel: Templar Mystery” muss der Spieler aber die Teile auch in bestimmter Ordnung zusammenstellen. Die Möglichkeit, die Mini-Spiele zu überspringen ist super für die, die gegen die Zeit spielen, weil man den Level wieder von Anfang an starten muss, falls die Zeit aus ist. 

Zum Schluss kann man sagen, dass falls du kein Wimmelbild-Fan bist oder falls du dich für die Geschichte nicht interessierst, so kann das Spiel offenbar langweilig wirken.

So war es den Entwicklern leider nicht gelungen, ein beeindruckendes Spiel zu machen. Trotzdem würden wir das Spiel den Wimmelbild-Fans empfehlen, wenigstens um den Heiligen Gral endlich in eigenen Händen zu halten.