Vor allem gehen sich die Ereignisse des Spiels meistens in der Nacht vor, an den dunklen Friedhöfen, verlassenen Gärten und alten Villen, mit Spinnweben, Rost und Kohlenstaub bedeckt. Trotz der düsteren Umgebung ist „Mystery Heritage: Sign of the Spirit” völlig frei von der düsteren Atmosphäre, an die wir gewöhnt sind. Auch die gruseligen mit einem Geist, der sich in ein Monster mit einem bezanhten Mund direkt vor unseren Augen verwandelt, verfehlen ihren Eindruck. 

Also, was stimmt nicht mit diesem Spiel, fragen Sie? Erstens, der Stoff entwickelt sich zu langsam, weswegen sich der Spieler mit der Hauptfigur nicht identifizieren kann. Zweitens, wir mögen die Grafik wie in „Mystery Heritage: Sign of the Spirit“ nicht besonders. Die meisten Hintergründe sind verschwommen und kaum detailgetreu. Als Ergebnis sieht die Grafik etwas veraltet aus und erinnert uns an ein altes Comicbuch.

Was den Spielverlauf betrifft, hat „Mystery Heritage: Sign of the Spirit” uns mit seinen ungewöhnlichen Rätseln und Mini-Spielen, drei Schwierigkeitsgraden und klaren Wimmelbild-Szenen angenehm überrascht. An jedem Ort gibt es mehrere wunderschön animierte Elemente, aber es gibt fast keine Interaktion mit der Spielwelt. Dazu gibt es zu viel Hin- und Herziehen, was echt ärgerlich wird und uns nach einer Weile zu verwirren beginnt.

Im Allgemeinen gibt es nichts Bemerkenswertes in „Mystery Heritage: Sign of the Spirit“. Dies sind nicht das schlechteste Spiel, das wir in diesem Sommer gesehen haben, sowie nicht das beste bis jetzt. Wenn Sie nichts anderes zu spielen und nichts gegen einen furchtbar wiederholenden Spielverlauf haben, willkommen in „Mystery Heritage: Sign of the Spirit“!