Es ist Ihre zweite Begegnung mit Dela Reese, einer unerschrockenen jungen Frau, die auf einen magischen Kasten und seinen eigenen Dschinn-ähnlichen Sklaven, namens Hari, stoßt. „Tiger Eye: The Sacrifice” beginnt mit Dela, die herausfindet, dass ihr Auto eine Panne hatte und ihr Freund Kit entführt worden ist. Sie folgt einem „seltsamen lila Licht“ und kommt zum Schluss in ihre eigene Heimatstadt Rose Apple. Bald verwandelt sich ein guter Anfang in eine ziemlich seltsame Geschichte, die nur seltsamer und seltsamer hiervon geht.

In „Tiger Eye: The Sacrifice” werden Sie stark in Rätsellösung, Suche nach Gegenständen, und Mini-Spielen steckenbleiben, aber Sie werden von üblichen Wimmelbild-Spielen mit den Listen von Gegenständen zum Sammeln befreit. Stattdessen regt das Spiel Sie zum Erforschen jedes Ortes, Klicken auf Gegenstände, die Sie sehen, und zum Versuch an,  allerlei Rätsel zu lösen, auf sie Sie stoßen. Der Bildschirmboden hält sorgfältig ein praktisches Aufgaben-Menü, das Ihnen sagt, wonach Sie suchen müssen. Andererseits, intuitiver Spielverlauf sieht ziemlich herausfordernd aus, aber wenn Sie ihn nie behandelt haben, könnten Sie sich ein bisschen verwirrt fühlen.

Wegen dieser Dinge kann „Tiger Eye: The Sacrifice“ ein wenig schwer sein. Dennoch ist der größte Nachteil dieses Titels darin, dass sein Fortschreiten nicht viel Sinn ergibt. Während das Hauptziel ganz am Anfang angegeben wird, sind die Schritte, die Sie zu diesem Ziel machen, sehr zufällig. Die meiste Zeit müssen Sie dafür verbringen, rund um eine riesige Sammlung von zufälligen Szenen zu wandern und Minispielen und Puzzles zu lösen. Es könnte einen viel versprechenden Spielverlauf haben, aber seine wiederholenden Teile lassen diesen Titel nicht besser sein.

Die atemberaubende tolle Grafik ist genauso gut, aber immer noch nicht am besten. Dumme Dialoge und schlechte Sprachausgabe machen die Dinge nur noch schlimmer. Also, sollten Sie besser zweimal überlegen, bevor Sie dieses Spiel spielen.